Anfänger und Fortgeschrittene in der hohen Kunst der Diplomatie

  • #1

    Aus gegebenen Anlass, den ich eben in den beiden "Schnellchat Diskusionen" und an anderen auch schonmal Stellen gelesen habe...


    Dieses Thema habe ich den 15 Jahren, die ich durch völlig verschiedene Foren, um völlig verschiedene Themengebiete, gelaufen bin nicht nur einmal mitgemacht (von Videospiele, über Musik & Film, bis Fachforen).


    Das Spiel ist immer das gleiche, die Kommunikation untereinander und wie jeder sie aufnimmt.
    Das Ergebnis ist auch zu 99% identisch, Ironie und Sarkasmus, Emotionen, Stimmlagen, Gestik... fällt alles weg - was bleibt ist der nackte Text, den jeder anders aufnimmt.
    Selbst gekennzeichnet ist es oftmals schwierig, jeder fasst es anders auf und es kommt zu Problemen, die nicht sein müssen.


    Ich bin selbst ein Freund des sachlichen, ehrlichen und direkten Weges, hab da auch schon genug Ärger mit gehabt, sowohl privat und real, und viel öfter in Foren, weil es anderen nicht passt.
    Es gibt nicht wenige, die gewisse Themen durch die Blume brauchen und sich anders sofort beleidigt fühlen.
    Seit einiger Zeit lese ich mir meine eigenen Posts meistens nochmal durch und bin nicht selten am "entschärfen", weniger aus Rücksicht auf andere, viel mehr um mir selbst unnötige Nerverei und Diskussion zu ersparen. Nebeneffekt: man findet meist noch ein paar Tippfehler.



    Dazu ein kleines Textexperiment, wir nehmen die allseits beliebte Begrüßung unter Freunden "Hey, ihr Säcke!" und sehen wie sie wirkt:
    (an dieser Stelle vielleicht einen Moment Zeit nehmen und nicht einfach durchlesen.)


    1. Hey, ihr Säcke!


    2. Hey, ihr Säcke!


    3. Hey, ihr Säcke!


    4. Hey, ihr Säcke!


    5. Hey, ihr Säcke!


    Ich hab das schon öfter mitgespielt, mit ziemlicher Sicherheit kann keiner hier 100%ig sagen, welcher wie ursprünglich gemeint ist vom Autor.
    Erfahrungsgemäß schwingt für die Meisten bei 2. was freundliches/positives mit, bei 5. was negatives.
    Die anderen Optionen nimmt jeder völlig anders auf, egal wie weit man sich kennt oder auch nicht.




    Was mir auch oft auffällt:
    User A schmeißt alles hin und kehrt dem Forum den Rücken zu, weil User B meint "Idee doof, will ich nicht" - in fast allen Foren rennen aber noch mehr Leute rum, die Ideen vielleicht für gut oder schlecht befinden können...
    Man kann es nie allen recht machen, an den richtigen Stellen zurückzustecken gehört am Forenleben dazu, ebenso an der richtigen Stelle auch mal auf den Tisch zu hauen.
    Aber nur weil mal einer was sagt, muss man den Kopf nicht einziehen und Zelte abreißen. Ob gewisse Ideen überhaupt Früchte tragen zeigt nur die Zeit.


    Ich hab z.B. in einem SimRacing Forum mal ein wöchentliches offline Zeitfahren unter definierten Bedingungen aufgezogen.
    Wo nur die Idee diskutiert wurde, gab es viele Gegenstimmen, da man halt viel auf Vertrauen arbeiten muss bei sowas.
    Sicher, man hätte es online zu festen Zeiten mit der gleichen Einstellung für alle machen können - aber der Punkt "online zu festen Zeiten" stört mich persönlich selbst oft genug, warum nicht einen zeitlich frei einteilbaren Offlinewettbewerb machen? Wieviel kann man schon verlieren?
    Wo das Ding anlief, gab es von verschiedenen Usern regelmässig die gleichen Kommentare wieder ("hält sich doch keiner dran", "man kann den Leuten nicht trauen",...) und jedesmal wieder wurde mit dem gleichen Ergebnis diskutiert: "Wems nicht passt, bleibt raus. Wer betrügt, fliegt irgendwann schon auf."
    Das lief Anfangs nur mit 3 Leuten, mehrere Wochen lang, und hat sich dann irgendwann langsam ausgebreitet, die Teilnehmerzahl wuchs relativ bald und ich fing an den Wettbewerb auszuweiten und brauchte irgendwann Hilfe für den ganzen Aufwand, weil es zu viel wurde.
    Wundersamerweise waren nicht wenige Gegenstimmen regelmässig in den Listen verzeichnet...


    Gut, am Beispiel des Chats... das sind Entscheidungen die letztendlich an der Administrative hängen, es ist ein Forending, nicht irgendeine Idee die unabhängig davon laufen kann.
    Auf eigene Faust einfach was machen ist grundsätzlich eine gute Idee, allerdings ist "einfach machen und öffentlich machen" auch wieder die falsche Entscheidung, Rücksprache mit den Verantwortlichen sollte zumindest nebenbei passieren, ob man die Community noch befragt ist eine andere Sache.
    Denn selbst eine externe Lösung wirft immernoch Licht auf den Ursprung, und wenn sich eine Sache von einer anderen, mit dem gleichen Namen, distanzieren muss, gewinnt keiner - es wirft eher schlechtes Licht auf alle beteiligten.
    Von Chats mag jeder halten, was er will. Ich hab nicht nur einmal in Uservorstellungen gelesen "Hab mich eigentlich nur wegen dem Chat angemeldet", ich selbst nutze sie selten.



    Eine Bitte am Ende:
    Lasst das hier nicht verkommen, macht keine "pro/contra Chat" Diskusion drauß, die Grundidee hier ist Diplomatie und Verhalten untereinander.

    ich habe fertig...

  • #2

    Amen!


    Edit:
    Um auch etwas Konstruktives beizutragen - ich bin ganz sicher kein Kommunikationsexperte, aber ein paar Dinge weiß ich trotzdem.


    Zum Beispiel, dass man beim äußern von Kritik, auch wenn sie wohlmeinend ist, keine Du-Botschaften sondern Ich-Botschaften senden sollte. "Ich glaube, das stimmt nicht" kann viel besser akzeptiert werden, als "Du hast keine Ahnung!"

  • #3

    Ich glaube in Foren geht es häufig gar nicht sooo sehr um Fehlinterpretation, sondern um das Grundbedürfnis sich durchzusetzen. Du nimmst einen Standpunkt ein und egal wie dieser ist und ob ich eigentlich damit konform gehen würde, ich nehme den entgegengesetzten Standpunkt ein. Während Kinder sich einfach offen beschimpfen oder prügeln, wird in Foren wie diesen dasselbe Bedürfnis befriedigt, nur mit besseren sprachlichen Mitteln.


    Ich habe mich selbst mit Watzlawick, Schulz von Thun und Rosenberg beschäftigt und mir ist bewusst wie schnell eine Kommunikationsstörung zustande kommt, aber mir fallen hier und auch in anderen Foren immer wieder dieselben User auf die nicht einfach nur etwas falsch verstehen bzw. eine Wahrnehmungsstörung haben, sondern gezielt die Diskussion suchen, ob bewusst oder unbewusst. Aus vielen Foren habe ich mich deshalb schon zurückgezogen und auch hier habe ich einige Diskussionen gemieden bei denen nicht mehr mein Argument attackiert wurde, sondern ich. Mir gefällt dein Anhaltspunkt, aber ich bin der Meinung, dass Internetforen ihre ganz eigene Dynamik haben und diese ist nicht aufzuhalten.

  • #4

    Sicher haben Foren immer eine Eigendynamik, erlebe ich auch immerwieder mit, fängt alleine da an, wie sich das leitende Team verhält und verändert - Die Personen und Ansichten als ich, aber auch die Besetzung.
    Viele Foren stehen und fallen mit der Art, wie die Admins und Mods ticken.


    Es gibt dazu auch viele Kandidaten, die auf ihrer Meinung verharren, so falsch sie auch ist, soviele das auch sagen, manche bleiben da stur und gehen bei jeder Möglichkeit gegen an.
    Das Phänomen dass irgendwann nicht mehr Argumente versucht werden auszuhebeln, sondern gewisse User an sich, habe ich auch oft genug erlebt.
    Frei nach dem, was Schatt3n im ersten Absatz geschrieben hat, es gibt Leute, die einfach gegen andere User, aus irgendwelchen Beweggründen, angehen müssen/wollen und ihre (manchmal auf zu viel Halbwissen basierende) Meinung als Wahrheit verkaufen müssen.
    Erfahrungsgemäß sind das auch die Leute, die schnell falsch verstehen und sich persönlich angegriffen fühlen.
    wie 3starclasher meinte, die Formulierung "Das ist falsch" reicht bei einigen als rotes Tuch, egal was als Argument mit zieht.



    Ein weiteres Problem, was ich öfter auch beobachtet habe, einfach das Alter - ich meine weniger geistige Reife, sondern viel mehr die Art sich zu artikulieren.
    Ich habs an mir selbst gesehen, bin letztens mal in einem Forum vorbeigekommen, wo ich vor über 10 Jahren aktiv war, damals im besten pupertären Alter - wo ich heute denke "welcher Vollhorst hat den Text verfasst?"...

    ich habe fertig...

  • #5

    ... Ich habe dazu ein schönes Beispiel. In meiner Arbeit habe ich es fast ausschließlich damit zu tun Kommunikation verständlich zu machen und diese dann durch "sachliche Interventionen" zu verbessern. Das Grundproblem hierbei ist, das Kommunikation massiv gestört ist und der emotionale sowie auch der nonverbale Teil nicht "entschlüsselt" werden können.


    Einer meiner Klienten fragte mich mal (da ging es um eine Gruppenarbeit in der Schule) ob es wohl sein könne, das eine Idee nur deswegen abgelehnt worden war, weil sie von einer falschen Person kam.
    Im ersten Moment habe ich das fast schon verworfen auf den 2 Blick war mir klar, das er Recht hatte. Die Idee war in diesem Falle absolut zielführend gewesen - aber sie kam vom "Looser" und konnte sich aus diesem Grunde nicht durchsetzen.


    Ein Indiz der Glaubwürdigkeit von Worten ist mit hohem Anteil immer in nonverbalem Verhalten - und damit erklärt sich das Phänomen der Missverständnisse eigentlich auch schon zu einem gewissen Anteil: Wir lesen hier ja nur Worte. Man nutzt ein paar Emotions, die dann als einziger Anhaltspunkt auch sehr richtungsweisend sind und schnell überbewertet werden können.


    Den Menschen dahinter kennen wir nicht.

    ... warum einfach, wenns auch kompliziert geht? :thumbsup:


  • #6

    Guten Tag,


    Eure Texte sind alle sehr schön und haben definitiv alle ihr Richtigkeit, daher ein "Like" für euch alle!
    Dennoch fehlt mir hier der zentrale Kern.
    Ihr erörtert alle sehr schön wieso es in Foren zu Streiterein kommt, zu falschen Auffassungen und vieles mehr.
    Mein Account hier mag neu sein, aber trotzdem lese ich bereits sehr lange mit und gerne erkläre ich euch wieso es mit meiner Anmeldung so lange gedauert hat.


    Ich habe viele Neuankömmlinge gesehen die (wie in fast allen Foren) erstmal eine Frage den Raum geworfen haben oder ein Thema angesprochen haben welches sie interessiert. In unzähligen fällen wurden solche Neuankömmlinge direkt aus diversen Gründen angegangen. Zum einen weil die Themen bereits mehrfach diskutiert wurden, zum anderen weil die Themen ungern gesehen waren (wie am Beispiel der Mods oder Accountverkäufe). Ich denke nicht viele derer die in diesen Fällen die Neuankömmlinge angegangen haben, haben selbst als sie neu hier her kamen erstmal das ganze Forum gelesen und überprüft of ihre Frage oder Aussage erlaubt ist, sinn macht oder diskutiert werden darf. Mir fiel dies wie gesgat auf und daher habe ich das Forum über mehrere Monate eindringlich studiert bevor ich mich angemeldet habe und anfing hier selbst zu schreiben.


    Trotz eindringlicher Recherche und ausnahmlos gutem Willen hier zu helfen und positiv mitzuwirken wurde ich gleich in meinem ersten Thema angefahren und das von einem Forenmitglied welches sich selbst in nahezu allen Beitrrägen als super sozial bezeichnet und sich ausserdem selbst als offen und kommunikativ darstellt.


    Im Grunde möchte ich damit nur sagen. Ihr aktiven Forenmitglieder, seid doch bitte etwas freundlicher und offener gegenüber Neuen. Weist diese auf ihre Fehler hin ohne sie damit einzuschüchtern und raus zu drängen. Viele der Neuen kennen das Forum nicht und sind hier um was zu lernen und Spas zu haben. Nehmt ihnen diesen Spas nicht!


    Ein Forum ist kein Buch in dem es ein Kapitel zu allem gibt welches jeder Lesen soll/muss. Ein Forum ist eine Plattforum um Fragen zu stellen und Wissen auszutauschen. Blos weil ein Thema bereits mehrfach diskutiert wurde ist dies kein Grund einem Neuen der eine Frage zu dem Thema stellt über den Mund zu fahren.


    Ich lese immer wieder das viele hier möchten dass das Forum aktiver wird und wächst. Dies funktioniert aber nicht indem man Diskusionen abwürgt und den Mitgliedern den Spas nimmt. Nochmal, das Forum ist kein Buch welches jeder erstmal lesen muss bevor er den Mund öffnen darf. Wer jedoch keine Lust hat ein Thema mehrfahch zu diskutieren sollte sich dann halt entweder den Kommentar verkneifen oder sich gleich abmelden denn so kann ein Forum sich nicht entwickeln.


    Und wenn ich Dinge lese wie "Für soetwas habe ich keine Freundlichkeit" kann ich nurnoch den Kopf schütteln denn Freundlichkeit ist das mindeste was jedes Mitglied eines Forums mitbringen sollte um einen Kommentar zu verfassen.


    Niemand meint es Böse wenn er nach irgendetwas fragt, sei es Angriffsplanung, Spielmechanik, XMod, Account verkäufe, Bluestacks oder auch beim erstellen eines Chats fürs Forum. Man möchte blos Wissen austauschen oder gar helfen! Da ist Freundlichkeit bei den Kommentaren das mindeste, auch wenn das Thema daneben ist und man nur freundlich sagen möchte dass das Thema ungern gesehen ist mit ein paar Gründen wieso. Wenn es jedoch nichtmal um dubiose Themen geht sondern schlichtweg um einen Vorschlag der einem nicht gefällt ist freundlichkeit nicht blos gerne gesehen, sondern sollte für jeden verpflichtend sein!


    MfG

    2 Mal editiert, zuletzt von Penedos ()

  • #7

    Bei einigen Beiträgen ist es mehr als fraglich, ob dies wirklich mit "besseren sprachlichen Mitteln" erfolgt ^^



    Zum grundsätzlichen Thema kann man nur sagen, es ist wie der Versuch Weltfrieden zu schaffen. ;)
    Solange jeder User durch die Anonymität des Internets geschützt ist, wird es die o.g. Beiträge immer geben. So sind die Menschen eben gestrickt. Erst wenn ein gewisses Verhalten spürbare Konsequenzen nach sich ziehen würde, wäre die Lage eventuell anders. Da dies jedoch nicht möglich sein wird, muss man eben mit all den Facetten eines Forum leben müssen.
    Du kannst dahingehend selbst immer nur als positiver Faktor fungieren und hoffen andere dadurch zu überzeugen es dir gleich zu tun. Ein genereller Appell ist mMn vergebliche Liebesmüh.

  • #8

    @Penedos
    Kommt immer darauf an, wie neue User sich präsentieren.
    Hier geht es ja meist, in anderen Foren ist es beinahe Gang und Gebe alles zu erwarten.
    "Ich habe ein Problem, brauche Hilfe zur Lösung" ist das was sein sollte, was aber mehr als häufig kommt ist "Problem. Löst das!" und fehlen natürlich viele Infos...


    Und ja ein Thema kann zum 375147 mal aufgemacht werden, stört sich selten einer wirklich dran.
    Aber mir persönlich klingelt was, wenn das gleiche Thema durch einmal Mausrad drehen gefunden wäre, mit gewünschten Antworten, und noch ein Stück weiter noch 3 mal.



    Viele sehen Foren heute leider nicht mehr als Plattform zum Ideen und Erfahrungsaustausch und einfach für Kommunikation, sondern erwarten viel mehr, dass ihnen sofort bedingungslos geholfen wird und ihnen alle Infos zugetragen werden.
    Mal kurz selbst den Geist bemühen ist zuviel verlangt.


    In einem anderen Forum hab ich kürzlich einem Anfänger eine alles umfassende Antwort gegeben, beibhaltend mit verscheidenen Steckersystemen und Akkubauweisen, bzw Anordnung einzelner Akkuzellen.
    Er/sie hätte jedes der ihm/ihr unbekannten Worte bei google reinwerfen müssen, einzeln, und wäre wunschlos glücklich gewesen.
    Stattdessen kam "verstehe ich nicht" und einer von den gestern schon angesprochenen "immer drauf" Kandidaten gleich mit rein "kann ja auch kein Neuer verstehen".
    Wo ich auf ein Wort Googlesuche verwiesen habe war lustigerweise Stille.



    Wie oft sehe ich "brauche hilfe blablabla" und keine 4 Stunden später "kann mir hier keiner helfen??????".


    Das fällt mir auch regelmäßig hier bei der Kriegsberatung auf...
    "Hier Truppen, hier Layout" und die/der Hilfesuchende ist oft am wenigsten beteiligt, wenn er sich überhaupt nochmal in dem Thread blicken lässt, bzw "danke" und Ergebnis kommt auch gefühlt nur von jedem 3ten zurück.


    wurde mit tatsch geschrieben.

    ich habe fertig...

  • #9

    Hm, das ist mir alles noch nicht wirklich hier aufgefallen.
    Ich wurde sehr freundlich begrüßt und meine Fragen bisher alle ernsthaft und ausführlich beantwortet.


    Ich kann mich nicht mehr daran erinnern ob es sowas wie eine Begrüßungsnachricht gab und würde daher anregen das man bestimmte Erwartungen darin formuliert, also sowas wie den "Forumsgedanken" aber auch wo die Grenzen sind.
    In verschiedenen Beiträgen wurde ja beispielsweise auch darauf hingewiesen man sei nicht SC weil User sich Veränderungen im Spiel wünschen oder Kritik daran posten. Bei der Angriffsplanung lese ich nur ab und zu, aber ich finde es dann auch schade wenn um Hilfe gefragt wird und dann entweder keine Rückmeldung kommt oder nur "ich hab doch lieber Drachen genommen". Jemand nimmt sich Zeit um zu beraten und hat das Gefühl das sei für die Katz.


    Ich bin mir fast sicher das das gar nicht so ist. Für eine gute Angriffsberatung fehlt in diesem Forum eine wichtige Komponente: keiner weiß wie der Fragende normalerweise kämpft. Die taktische Beratung erfolgt anhand der geposteten Base und den Fightkünsten des Beratenden und bezieht daher nicht mit ein, ob derjenige beispielsweise grundsätzlich "drb plätze" spottet oder nicht.


    Daher eine weitere Anregung von mir, die natürlich wieder viel Arbeit bedeutet und bestimmt auch nicht zu Ende gedacht ist: Das COCForum hat einen Clan!


    Wäre es nicht mal eine Idee den "Beratungsservice" da anzubieten wo Leute auch mal ihre Angriffstaktik in einem vorbereiteten Randomfight angucken lassen können? Das würde die "Lösungssucher" dazu veranlassen erst einmal selbst tätig zu werden und nicht nur zu konsumieren.


    Ich meine das nicht als 24h Service ^^ und auch nicht mit dem Hintergrund "in 2h endet der Krieg, kann mal einer eben gucken".


    In diesem Sinne
    einen schönen Tag euch allen

    ... warum einfach, wenns auch kompliziert geht? :thumbsup:


  • #10

    Dem möchte ich meinerseits zustimmen , denn gerade nonverbales ( Mimik , Gestik ) und auch wenn man es aussprechen würde der >> Ton macht die Musik << wie man so schön im Volksmund das sagt .
    Es ist für eine ausgewogene Komunikation Verbales und Nonverbales unausweichlich miteinander verbunden nach meinem Gutdünken ;)


    Gebe zu das ich auf diesem Gebiet nicht so versiert bin doch glaube ich sagen zu dürfen das etwas > Hausverstand < auch einiges ausmacht .


    So denn liebe Grüße und nichts für ungut .


    Post scriptum :


    >> Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne für sich behalten ;) <<

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