Ich denke, R4pid's Plan birgt weniger Risiken. Wenn man auf den Erdbeben verzichtet, werden die Wallis mit einiger Sicherheit in das Segment der unteren Luftabwehr einbrechen. Bis dahin hat man schon einen Heilzauber verbraucht und bevor die zweite Luftabwehr fällt ist auch die Loonunterstützung nicht zielführend.
Sind die Wallis erst einmal im unteren Segment, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder nach oben zur letzten Luftabwehr gehen, veschwindend gering. Die Gefahr, dass sie nach außen durchbrechen, ist wesentlich größer.
Wenn man Glück hat, laufen sie im Uhrzeigersinn. Dann kann man sie nämlich mit Loons unterstützen. Allerdings hat das einen Nachteil: Bis die Wallis an der letzten Luftabwehr angekommen sind, werden die Loons schon lange tot sein. Und im nördlichen Segment wird noch Verteidigung stehen. Die wird den Wallis zusetzen und sollten sie dort in eine Riesenbombe laufen (oder sogar eine doppelte) kann der Angriff ganz schnell zuende sein. Klar kann man das mit Heilzaubern kompensieren, aber die Frage ist, wann man sie verbrauchen muss und wie weit die Wallis bis dahin gekommen sind.
Laufen sie gegen den Uhrzeigersinn um die Base, wird es noch schwerer, denn die Loons können im Norden nicht unterstützen, ohne sich mit der Luftabwehr auseinanderzusetzen. Das heißt, die Heilzauber für die Wallis müssen relativ früh verbraucht werden. Das Risiko mit den Bomben bleibt hier natürlich genauso bestehen.
Es kann trotzdem funktionieren, aber mit dem Erdbeben scheint mir das Risiko wesentlich geringer zu sein. Außerdem sind das Level 1 Wallis, die halten noch deutlich weniger aus als Level 3-4 auf RH9 Niveau.